Wortspielereien
Lieblingsgedichte
lirum larum löffelspiel
mich nicht mehr
auslöffeln für –
wen auch immer
verspätet unendlich
gebe ich ab
alle löffel
alle fremden
ausgelöffelt
auf zum eigenen
süppchen
café rico
rhythmisch
pulsiert musik unter
stimmen gemurmel auto
aten gezisch luft
wort getränkte auf ge
wirbelt aus gesten zieht
mokka lachend schwaden
durch den raum um
streift muskeln kneift
die hummel knack
ärsche vorbei
an kurz rasierten
köpfen streicht der
nach mittag unter
männern
scheiß
der hund
drauf sagt sie
lass doch mal fünfe
gerade sein sei nicht so
pingelig es kommt nicht genau
darauf an ob jetzt so oder so
wichtig ist dass etwas in gang kommt sich
bewegt verändert wie auch immer es ist
im grunde egal denn nur still
stand ist rückgang und we
he es nähme sie
einer beim wort
z. b. der
hund
Kölle jeschöddelt
Drink doch Frau Palm eine met
am Aschermittwoch de Mökke sind jot
und de Hummele an der Thek, kutterop.
Heidewitzka, voll Qualm ben ich
dr Dom verstopp, ne Räuber leever Jott
en Kölle jev uns Wasser, dä Rhing
dat Wasser, oh ming Fründin hät Doosch, kutterop.
Jung, ich möch et su gähn e paar Blömcher
schenke läven Hätz, ich kann nit, Pinke Pinke
so viel Blömcher stonn zesamme, bezahlen
es Null, dreimol Null es vorbei, kutterop.
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