Wörter so nah – Wörter mit Fernweh!

Wörter so nah – Wörter mit Fernweh!

Weg der Wörter:  Was seitdem geschah: 2015-2018

Seit Sommer 2015 gibt es den von mir ins Leben gerufenen „Weg der Wörter“ als Mitmachaktion in Leichlingen (Dierath) im schönen Bergischen Land.  2016 sogar als politischen Ableger „Weg der Menschlichkeit“ in Unkel am Rhein. Beides mit überraschend guter Resonanz, so dass ich den „Wörther Weg“ auch in den Folgejahren 2016 und 2017 in Leichlingen wieder mit Wort-Steinen bestückt und über die Sommermonate betreut habe. Seitdem ist Einiges passiert, hier ein paar Highlights:

1. Offizielle Reisegruppe am „Weg der Wörter“

Ein besonderes Vergnügen war es für mich, die 1. Offizielle Reisegruppe, drei nette Kölnerinnen, auf dem „Weg der Wörter“ zu begrüßen, sie herumzuführen und ihnen vor Ort vom Projekt zu erzählen.

Natürlich lassen sie es sich nicht nehmen, dem Weg ihre eigenen Wörtchen hinzuzufügen bzw. selbige nach Haus zu tragen und dort am rechten Wort-Ort zu platzieren.

Weg der Wörter, Backe

Au, Backe!

Hier und Jetzt: Weg der Wörter

Omm! Mittig zentriert am neuen Wort-Ort.

Wohin es die Steine verschlagen hat

Mogli in Maastricht
Auch „Mogli“ hat seinen Platz gefunden:
Im St. Servatiusbrunnen in Maastricht.

"Mogli" vom "Weg der Wörtert" nach Maastricht ausgewandert

Drei Kölnerinnen - extra zum "Weg der Wörter" angereist.

„Weg der Wörter“: Die 1. Offizielle Reisegruppe

Moin, moin!
Währendessen trudeln steinerne Foto-Grüße aus Ostriesland ein: Moin! Klar, was sonst 😉 Dieser kunstvolle Gesichtsstein hat das Warfendorf Rysum im hohen Norden bereichert.

"Moin" Weg der Wörter, ein Gruß aus Ostfriesland,

„Moin“ Gruß aus Ostfriesland, Weg der Wörter

Und ein weiteres „Kleinod“ kam ins Bergische zum Weg der Wörter. Danke für die Fotos.

"Kleinod" am Weg der Wörter

„Kleinod“ am Weg der Wörter

„Falke“ hoch hinaus
Der „Falke“ erreichte mich mit folgendem Kommentar: „Eine prominentere Platzierung ist auf dem gesamten Globus kaum zu schaffen! Da liegt er, der „Stein-Falke“, leicht illegal und direkt an bzw. außerhalb der Besucherplattform des weltberühmten Empire State Buildings in New York City, mit Blick auf Manhattan und den Hudson River.“ Wie wahr! Danke. Irgendwie kaum zu glauben, dieser Einsatz!

"Falke" vom "Weg der Wörter" zum Empire State Building

„Falke“ hoch hinaus: Auf dem Empire State Building, USA

Nur Mut: Die Mut-Stein-Story

Die bisher luftigsten Grüße erreichten mich mit diesen Worten: „Den Mut-Kiesel habe ich am 6. Mai 2016 gegen 6:20 Uhr bei kaltem Wind am Geländer auf der exponierten „Terrasse“ der Berglihütte (3299 m) positioniert. Geo-Daten-Link: https://s.geo.admin.ch/6bc0c07afd.
Und zwar bevor wir uns von dort 25 m auf den Ischmeer-Gletscher hinunter abseilten. Findest du den Mut-Stein? ;-)“

"Mut" in luftiger Höhe, Berglihütte, Schweiz

„Mut“ in luftiger Höhe, Berglihütte, Schweiz

Das Gelände
Zwei Umgebungsfotos habe ich noch beigefügt: Einen größeren Blick auf den gegenüberliegenden Eisbruch …

Eisbruch

Eisbruch

… und im Blick zurück die Lage der Berglihütte (rot eingekreist) nach dem ersten Teil der Skiabfahrt durch den Gletscher.

Blick zurück auf Mut-Stein, Mönch und Eiger

Blick zurück auf Eiger, Mönch und Mut-Stein

Links oberhalb des roten Kreises, der Berg mit der Nordost-Schneeflanke, ist übrigens der Mönch und der felsige Koloss rechts im Bild, das ist der Eiger (Südwand).“

Die höchste Außenstelle: 3299 m
1000 Dank für die Einrichtung der höchsten Außenstelle! Ich bin schwer begeistert!
Und wenn Sie zufällig dort vorbei kommen, grüßen Sie bitte den Mut-Stein vom „Weg der Wörter“ 😉

Letzte Grüße aus Sizilien
Bei soviel Nervenkitzel lässt der konspirative Gruß aus dem „Südlichen Italien“ nicht lange auf sich warten.
Mit dem besten Dank an eine facebook-Freundin, die ungenannt bleiben möchte.

Die Mafia am "Weg der Wörter"

Weg der Wörter: Die Mafia

Und 2018? Pause!

Nach drei Jahren pausiert der „Weg der Wörter“ nun im Jahr 2018. Die Fotos der Steine mit den vielfältigen Wort-Kreationen finden Sie weiterhin in meinen Blogbeiträgen und in den Socialen Medien, wie facebook, twitter und Co. Ob und wie es mit dem Projekt weiter geht, bleibt erst einmal offen.